Ich vermisse dich.
Du fehlst mir.
Ich wünschte, du wärst jetzt hier.
Hier, bei mir.
Jetzt, in diesem Moment.
Da bräuchte ich dich ganz besonders.
Ich habe gelernt.
Gelernt, damit zu leben.
Einen Weg gefunden.
Einen Weg nach vorne.
Einen Weg, der mich weiterbringt.
Einen Weg in Richtung „LEBEN“.
Leben.
Leben ohne dich.
Leben mit einem Schatz an Erinnerungen.
Erinnerungen an dich.
Erinnerungen an eine Zeit mit dir.
Ich lebe.
Ich lebe jeden Tag.
Die Entscheidung für das Leben.
Ist keine Entscheidung gegen dich.
Aber eine Entscheidung für mich.
Ich lebe.
Ich lebe jeden Tag.
Jeden Tag ohne dich.
Und doch jeden Tag in deinem Sinne.
Ich lebe und entscheide.
Jeden Tag.
Jeden Tag auf’s Neue.
Ich darf leben.
Leben und vermissen.
Beides gleichzeitig.
Welch bittersüße Ironie.
Leben und vermissen.
Den Blick nach vorne.
Und Sehnsucht im Herzen.
Es ist so einfach.
Einfach. Verdammt schwer.
Ich lebe.
In diesen beiden Welten.
Glück und Freude und Dankbarkeit.
Trauer und Sehnsucht und Schmerz.
Ich lerne.
Zu leben in beiden diesen Welten.
Gleichzeitig und parallel.
Ich lebe und lerne.
Immer einen Fuß auf einer dieser Welten.
Gleichzeitig und parallel.
Ich tanze.
Durch beide Universen.
Gleichzeitig und parallel.
Glück und Freude und Dankbarkeit.
Trauer und Sehnsucht und Schmerz.
Ich lebe und lerne und tanze.
Durch diese beiden Welten.
Durch das Leben.