Heldentaten

In Anlehnung an das Bild zum Beitrag:

Es ist richtig und vernünftig, in erster Linie für sein eigenes Wohlbefinden zu sorgen.
Denn letztlich sind wir alle für uns selbst verantwortlich und es liegt nicht in unserer Macht, andere Menschen zu verändern, Verantwortung für deren Handeln zu übernehmen, oder sonstiges.
Die Macht der Veränderung liegt einzig und allein in uns, insofern ist es richtig, dass wir alle unsere eigenen Helden sind.
Wir machen unser Glück von anderen Menschen abhängig oder von irgendwelchen Wunschzuständen und beschweren uns dann über das vermeintliche Pech und Unglück, von welchem wir verfolgt werden.
Und das nur, weil die Menschen oder Wunschzustände, in die wir all unser Glück setzen, unseren Erwartungen nicht gerecht werden.
Dann jammern wir, weil unser Glückszustand nicht erreicht wurde und beschweren uns über all das Unglück und Pech.
Wir knüpfen unser Glück an „Wenn“ und „Aber“ und setzen uns Ziele, die uns zum Glück führen sollen.
Was ich eigentlich sagen will: Ja, jeder ist sein eigener Held. Jeder ist seines eigen Glückes Schmied und jeder sollte durchaus auch sein eigener Held sein und nicht darauf warten, dass ein fiktiver Held daher geflogen kommt und uns rettet.
Was ich aber auch noch sagen will: Auch wenn wir unser eigener Held sein sollten, haben wir zwei Augen, ein Herz und eine Seele mit Verstand. Es schadet uns nicht, sofern es im Rahmen unserer Möglichkeiten liegt, auch dann und wann für andere ein Held zu sein.
Ein Held ohne Gegenleistung, der einfach da ist für Menschen, die gerade einmal Beistand brauchen, Hilfe und Unterstützung.
Daran wachsen wir und unsere Fähigkeiten als Helden ebenso.

In diesem Sinne:
Seid euer Held und wenn ihr einen Arm frei habt, seid auch für andere ruhig mal Held.

Ein Gedanke zu “Heldentaten

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