Okay, wir haben unsere Trauer, unseren Schmerz, die Enttäuschung oder einen möglichen Verlust nun anerkannt.
Wir haben verstanden, dass die Existenz nicht bloß in Ordnung, sondern durchaus berechtigt und menschlich ist.
Anerkennung -> Verständnis:
Der nächste Schritt (in meinen Augen) schließt fast lückenlos an den Schritt der Anerkennung an.
Indem du diese Gefühle anerkennst, bekommst du nicht nur ein Verständnis für diese, sondern auch Verständnis für dich selbst.
Auch wenn du nicht immer verstehen kannst, warum diese Gefühle in vielleicht sogar unerwarteten Situationen über dich hereinbrechen, solltest du Verständnis für deine Gefühle und dich haben.
Es ist nicht unnatürlich, dass solche Gefühle auch in scheinbar guten und schönen Situationen aufkommen.
Du musst deine Gefühle nicht immer verstehen, allerdings könntest du einfach Verständnis für ihre Existenz haben.
©lini23061995
❤️ Schön geschrieben.
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Hallo Luckyfree, vielen Dank 🙂
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ich denke, dass das zu den schwierigsten übungen im leben gehört: im verständnis liegt so viel annehmen und integrieren. und damit auch stehen lassen. in unseren ewigen diskussionskreisläufen erscheint mir gerade das stehen lassen können als besonders schwierig. um so schöner, dass du dieses verständnis in den mittelpunkt gestellt hast.
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Gar nicht so leicht, sich in allen Facetten und Gefühlen anzunehmen…
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