„It hurt because it mattered“

Huhu ihr Lieben,

in Anlehnung an das Beitragsbild und das Zitat von einem (wie ich finde) ganz, ganz wunderbaren Autor möchte ich heute folgende Worte an euch weitergeben:

Allzu oft werden wir in unserem Alltag verletzt oder enttäuscht – und egal, ob bewusst oder unbewusst – es tut jedes Mal erneut verdammt weh.

Auf die Frage, wieso es weh tut, gibt es vermutlich eine ganz einfache und offensichtliche Antwort: Es tut weh, weil es menschlich ist.

Und dennoch versuchen wir so gut es geht unsere Enttäuschung und Verletztheit zu verbergen, weil es gesellschaftlich als „Schwäche“ abgetan wird – und wer will schon gerne schwach wirken?
Wir reden unsere eigenen Gefühle runter, denn „es gibt ja viel Schlimmeres im Leben“ und „das wird schon wieder“. Und ja, natürlich gibt es weitaus schlimmere Dinge, die auf der Welt passieren und natürlich wird die Enttäuschung auch wieder abebben.

Aber wir vergessen darüber hinaus allzu oft, dass Leid nicht pauschal messbar und schon gar nicht erst vergleichbar ist.

Es ist völlig okay, verletzt zu sein und sich dieses Gefühl vor sich selbst einzugestehen. Wir sind Menschen, fühlende Wesen mit Empfindungen – und dazu gehören eben auch die weniger schönen und nicht ganz so angenehmen Gefühle.

Was ich euch heute gerne mit auf den Weg geben möchte:
Seid nicht so hart zu euch selbst und steht vor allem vor euch selbst dazu, wenn ihr verletzt, enttäuscht, traurig oder wütend seid.
Verurteilt euch selbst nicht dafür, geht nicht zu hart mit euch ins Gericht und vor allem gebt auch diesen Gefühlen die Berechtigung existieren zu dürfen – damit nehmt ihr ihnen nämlich schone eine gewaltige Menge ihrer Macht über euch.

John Green bringt es wie so oft auf den Punkt: es tut weh, weil es eine Bedeutung hat(te) – und das ist völlig in Ordnung und nur menschlich!

In diesem Sinne: Habt einen tollen Abend! ♥

DANKBARKEIT

Viele Antworten von euch haben mich auf meine Fragen zum Thema „Dankbarkeit“ erreicht – hier ist nun mein Beitrag dazu:

„Ich bin im Alltag für jeden Glücksmoment dankbar.“

Was sind Glücksmomente? Wann empfinden wir Glück im Alltag und können es mit Dankbarkeit entgegennehmen?

Viele von euch haben mir geschrieben, dass sie Dankbarkeit im Alltag empfinden, wenn sie Zeit haben, die sie mit geliebten Menschen oder mit sich selbst verbringen können. Wir sind dankbar, wenn wir neben all den Verpflichtungen, die uns im tagtäglichen Leben erwarten, Zeit haben für Familie, Freunde und Hobbys.

Oftmals sind wir aber auch für die kleinen, unscheinbaren Dinge dankbar:

„Die schönsten Momente entstehen oft durch Anlächeln.“

Ein von Herzen kommendes Lächeln von einem fremden Menschen, der dir auf der Straße entgegenkommt, kann oftmals schon genügen, um einen kleinen Moment der Dankbarkeit – tief in deinem Innersten – zu spüren. Es sind allzu oft die einfachen Dinge, für die wir dankbar sein sollten und die wir uns in Situationen – gefüllt von Alltagsstress und Hetzerei – immer wieder vergegenwärtigen sollten.

„Ich bin täglich dankbar dafür, dass wir alle gesund sind.“

Viele von uns stecken so sehr in ihrem Alltagstrott fest, dass sie vielleicht vergessen, wie dankbar sie für das Gut der Gesundheit sein können. In unserer Welt, in der so viele Missstände und Kriege herrschen und viele Menschen an unheilbaren Krankheiten sterben müssen, sollten wir tagtäglich dankbar dafür sein, dass wir das große Glück haben, jeden Morgen gesund aus dem Bett steigen zu können.

„Ich bin dankbar für das, was man fühlt.“

Wir alle können uns glücklich schätzen, dass wir unsere Gefühle bewusst wahrnehmen können und uns tagtäglich in Selbstreflektion üben können. Es kann uns ein großes Gefühl der Dankbarkeit geben, wenn wir lernen, dass alle Gefühle, ihre Daseinsberechtigung haben und gefühlt werden dürfen.

Dankbarkeit hilft uns also in vielen Belangen, am meisten aber wohl dabei, sich selbst und anderen liebevoll und mit Rücksichtnahme zu begegnen. Wenn wir Dankbarkeit in unseren Alltag integrieren, können wir die Herausforderungen, die uns jeden Tag erwarten, besser bewältigen und uns von kleinen oder großen Sorgen befreien.

„Wenn ich nicht schlafen kann, spreche ich ein einfaches individuelles Dankgebet – obwohl ich kein religiöser Mensch bin.“

Mithilfe von Dankbarkeit kommen wir besser durch den Alltag und begegnen dem Leben, den Menschen darin und uns selbst mit mehr Achtsamkeit. Dankbarkeit geht Hand in Hand mit Wertschätzung einher und mit Wertschätzung gelingt es uns, entspannter zu sein, das Leben mehr zu genießen und Glück zu empfinden.

Wenn wir dankbar sind, fühlen wir uns dem Leben nah. Es sind die kleinen Momente des Alltags, in denen wir das Leben in jeder Zelle unseres Körpers spüren.

„Gute Gespräche mit inspirierenden Menschen, Umarmungen, humorvolle Situationen, unbeschwerte Momente, Spaziergänge in der Natur, erfolgreiche gemeisterte Herausforderungen – all das sind Momente, in denen wir uns dem Leben besonders nah fühlen.“

Was ich euch also mit auf den Weg geben möchte: Nehmt euch jeden Tag aufs Neue die Zeit, innezuhalten und bewusst zu überlegen, für was ihr dankbar sein könnt. Jeder noch so schlechte und düstere Tag kann in ein bisschen mehr Glanz erstrahlen, wenn ihr euch bewusst macht, für was ihr dankbar sein könnt. Es gibt keinen Tag, an dem nicht jeder von uns etwas finden kann, für das er/sie dankbar ist – und wenn es nur eine winzige Kleinigkeit wie zum Beispiel ein Sonnenstrahl, der euer Gesicht berührt oder ein Lächeln von einem Mitmenschen ist.

 

In diesem Sinne: habt vielen Dank für die Zeit, die ihr euch genommen habt, um meine Fragen zu beantworten! 🙂

 

 

Die Macht, nicht alles absolut zu sehen

Hallo liebe Welt da draußen,

heute mal ein paar Gedanken, die mich mit dem Jahreswechsel irgendwie verstärkt beschäftigt haben und von denen ich glaube, dass sie auch euch bereichern könnten:

Wir neigen dazu, oftmals die negativen Sachen in unserem Leben stärker wahrzunehmen als die Guten und die Positiven.
Wir haben oftmals das Gefühl, dass uns immer wieder Schlechtes passiert und immer wir diejenigen sind, die mit schlimmen und schwierigen Sachen fertig werden müssen.

In den letzten Tagen habe ich immer öfter den Gedanken gehabt, dass es unvermeidlich ist, dass uns schlimme und schlechte Dinge passieren. Jeder von uns hat täglich Herausforderungen zu bewältigen, die einen überfordern und an unsere persönlichen Grenzen treiben. Jeder Mensch von uns wird unerwartet und plötzlich an die kleinen und großen Schrecken im Leben erinnert.
Wir ärgern uns darüber, dass wir den Bus nicht mehr bekommen haben oder dass die Kassiererin im Laden so unfreundlich zu uns gewesen ist.
Wir sind traurig darüber, dass ein guter Freund nicht das offene Ohr für uns hat, was wir uns vielleicht erhoffen.
Wir sind wütend, weil wir Kaffee über das frisch gewaschene Shirt vergossen haben.
Und manchmal sind wir zutiefst erschüttert und zweifeln an der gänzlichen Fülle unseres Lebens, weil ein geliebter Mensch krank geworden oder gestorben ist.

Das Leben stellt uns eben immer wieder vor kleine oder große Herausforderungen und im schlimmsten Fall zeigt es uns, dass unserer aller Existenz beschränkt und vergänglich ist.

Was ich damit sagen möchte:
Uns allen passieren schlimme Dinge, den Einen vielleicht kleinere und Anderen vielleicht größere, aber wir haben 1. kein Recht dazu, das Leid anderer Menschen zu beurteilen oder gar zu bewerten.
Jedes Leid hat seine Berechtigung.
Und wir sollten uns 2. stets daran erinnern, dass es nicht an uns liegt, das Leid eines Menschen über unser Eigenes zu stellen.

Ich sage es immer ganz gerne überspitzt und wie folgt: Für den einen Menschen ist es ein halber Weltuntergang, wenn der frisch lackierte Fingernagel abbricht, währenddessen es für den anderen Menschen schlimm ist, wenn er sich von etwas, was ihm liebt ist, (vielleicht auch auf ewig) verabschieden muss.

Es fällt mir immer wieder auf, dass die Menschen dazu neigen, ihr Leid zu vergleichen und im nächsten Schritt zu bewerten und vielleicht sogar die Probleme des Anderen herunterzuspielen.
Die Kunst besteht doch darin, dass wir dennoch jedem Menschen zugestehen, dass das, was er gerade durchmacht, seine Existenzberechtigung hat und wir ihn in all dem ernst nehmen.

Was ich auch noch sagen möchte und angelehnt an den Titel dieses Beitrages ist:
Wir alle haben immer (!) die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wie wir die Dinge sehen und wie wir mit ihnen umgehen. Wir können immer, wenn uns etwas Schlechtes passiert, alles in Frage stellen und unser komplettes Leben negativ sehen. Aber wir können uns auch immer dann, wenn uns etwas Schlechtes passiert, vor Augen halten, dass das, was gerade gut in unserem Leben ist, dadurch nicht an Kraft oder Bedeutung verliert.

Es liegt an jedem von uns persönlich, ob wir unser komplettes Leben schlecht machen, wenn es gerade in manchen Bereichen mal nicht so gut läuft oder ob wir das, was dennoch gut ist, weiterhin als gut anerkennen können.

Die Kunst, um immer eine Portion Glück in uns zu tragen, liegt doch darin, den Fokus der Betrachtung so zu setzen, dass neben den schlechten Dingen auch gute Dinge existieren dürfen.

Die Ambivalenz des Seelenschmerzes

>“Und zum Schluss, sind wir alle einfach nur Menschen, betrunken von der Idee, dass Liebe, nur Liebe, unser Gebrochenes heilen kann“.
(F.Scott Fitzgerald)<<

Wir alle haben da etwas in uns, was wir verstecken, geheim halten vor der Welt. Etwas, das wir wie einen kostbaren Schatz in den Abgründen unseres menschlichen Daseins, unserer Seele verbergen.

Ich spreche nicht von den Geheimnissen der Anderen, die uns vertraulich auferlegt wurden, sondern von jenen Geheimnissen, die die Einsamkeit unserer aller Herzen beschäftigt, die Sorte von Schmerz, die wir mit allen Mitteln des Universums vor der Welt zu verstecken suchen.

Der Schmerz unserer Herzen, der uns darin erinnert, dass das Leben vergänglich ist, dass nichts, rein gar nichts im Leben Beständigkeit hat.

Jedes menschliche Dasein wird früher oder später, irgendwann im Leben, mit der Vergänglichkeit, der Unbeständigkeit des Lebens konfrontiert und für jeden einzelnen dieser Menschen ist es auf eine andere Art und Weise schlimm.

Für jeden einzelnen Menschen bricht eine ganz eigene Welt zusammen.
Jeder einzelne Mensch stellt sich dann die Frage des Sinns, einer Sinnhaftigkeit in der menschlichen Existenz.

Manche gehen verloren, verloren im Nebel der vermeintlichen Sinnlosigkeit.
Viele erschrecken vor der Erkenntnis dieser Unbeständigkeit, verfallen in diese dem Menschen das Leben entziehende Starrheit.
Nur wenige erkennen, dass wir Menschen diese Art von Schmerz brauchen, dass er Teil unseres Lebenselixiers, essenzieller Treibstoff für die Zellen unseres Körpers ist.

>Denn nur derjenige, der weiß, was Schmerz ist, kann die Schönheit, die Magie und den Zauber dieses Lebens verstehen.<<

Ich meine die Sorte von Schmerz, die sich mit ihren Krallen in die Zartheit unserer Herzen schlägt.
Jener Schmerz, der uns die Welt in ihrer ganzen Nüchternheit betrachten lässt. Die Art von Schmerz, die etwas unwiderruflich in uns verändert, etwas in uns zerbrechen lässt und wie ein Gift unsere Sinne benebelt.
Nur wer diese Art des Schmerzes irgendwo, an irgendeiner Stelle seines Herzens trägt, kann die Bedeutung, die er unserem Leben andererseits schenkt, begreifen, verstehen, sehen und umsetzen.

Denn es ist so, es ist wahr, dass der Mensch erst zu schätzen weiß, was er hatte, wenn er es verloren hat.
Und erst dann, wenn wir diese Erfahrung im Leben machen mussten, wir dieser Form von Schmerz einen Platz gewähren mussten, können wir neben der Trostlosigkeit, dem Seelenschmerz dieser Welt, zukünftig mit mehr Wertschätzung und mehr Achtung diesem einen Leben, was uns geschenkt wurde, entgegen treten.

©lini23061995

Die Macht der Gedanken

Gedanken sind ein Mittel des Menschen, jene Eindrücke, die alltäglich unsere Sinne überfluten und benebeln, zu sortieren, eine Ordnung in diesem Chaos aus einzelnen Bruchstücken zu schaffen, sie in eine Reihenfolge bringen.

Gedanken bringen Erinnerungen mit sich, ermöglichen dem Menschen in längst vergangenen Zeiten zu schwelgen, sie mit der Macht der Gedanken am Leben zu erhalten, in ihnen weiterzuleben. Erinnerungen sind das Produkt unserer Gedanken. Das Produkt unserer Aufmerksamkeit, mit der wir durch diese Welt schreiten. Die Erinnerung ist das Buch, das wir aus unseren Gedanken schreiben. Unsere Gedanken sind die Inspiration für das Buch, das wir schreiben, das jeder in seinem Leben schreibt.

Die Macht der Gedanken befähigt den Menschen, sich an Erlebtes zu erinnern, aus Fehlern zu lernen, logische Entschlüsse zu schöpfen. Erinnerungen können ein Geschenk des menschlichen Denkens sein und uns die wunderschönsten all unserer Gefühle immer wieder herauf beschwören.

>GEDANKEN GEHEN VORÜBER, VERFLIEßEN INEINANDER, ABER ERINNERUNGEN BLEIBEN.<<

Gedanken können den Menschen verwirren, ihn aus der Bahn werfen, ihn quälen. Sie können einen stechenden, pochenden, beißenden Schmerz in ihm auslösen.

Ebenso bringen Gedanken den Menschen dazu, neue Sichtweisen zu erlangen, sich weiterzuentwickeln.

Vielleicht sind wir uns der Macht unserer Gedanken gar nicht wirklich bewusst. Oftmals denken wir einfach. Aber werden wir zu unserem eigenen Beobachter, können wir selbst entscheiden, welchen Gedanken wir Gewichtung schenken und welchen nicht.

>>Denn letztlich sind Gedanken einfach nur Gedanken, solange wir die Bewertung unserer Gedanken selbst, autonom und frei bestimmen.<<

©lini23061995

Vertrauen – so wertvoll und so zerbrechlich

ICH VERTRAUE DIR.

Worte, mit tiefer Bedeutung und doch so oft gesagt. Vertrauen ist schwer, finde ich. Vor allem, wenn man gewisse Eigenschaften noch mit größeren Wertvorstellungen bemisst, als viele andere in der oft so trügerischen Scheinwelt des heutigen Daseins.

ICH VERTRAUE DIR.

Jedem Menschen, dem du dein Vertrauen schenkst, gibst du eine Waffe in die Hand. Du gibst, in Abgabe deines Vertrauens, Sicherheit und Kontrolle ab. Du gibst demjenigen die Möglichkeit, frei zu entscheiden. Wird er die Waffe, die du ihm mit deinem Vertrauen in die Hände legst, benutzen, um dich mit all den in seiner Macht stehenden Mitteln zu beschützen? Oder wird er die Kostbarkeit deines Vertrauens in Form dieser mächtigen Waffe gegen dich wenden? Das Messer des Vertrauens ist scharf. Eine scharfe Klinge und mit jedem Mal, bei dem uns ein Mensch diese Worte, ICH VERTRAUE DIR, wohlwollend und anerkennend ins Ohr flüstert, haben wir die Wahl, ihn mit diesem Messer des Vertrauens ein Leben lang zu schützen, zu verteidigen oder die scharfe Klinge des Vertrauens gegen eben diesen Menschen zu benutzen, ihm dieses Messer in seine eigene Brust zu rammen, ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen.

ICH VERTRAUE DIR.

Ich glaube, viele Menschen sind sich heutzutage gar nicht mehr wirklich bewusst, welch große Bedeutung diese drei Worte doch haben können. Schließlich legt man mit eben diesen Worten all seine HOFFNUNG in diesen einen Menschen. Man hofft, dass das Bild, welches man sich von diesem Menschen gemacht hat, nicht nur der eigenen Wahrheit, sondern viel mehr der allgemeinen Wahrheit entspricht. Vertrauen bedeutet immerhin, ein Teil von seinem Innersten nach Außen zu kehren. Vertrauen bedeutet auch, dass man dem Menschen, dem man vertraut, ein Stück von sich wie einen kostbaren, teuren Schatz anvertraut.

Ich glaube auch, dass VERTRAUEN grundsätzlich nichts Schweres ist. Wir vertrauen tagtäglich auf andere Menschen, auf uns selbst, auf Geschehnisse und Entwicklungen. Oft unbewusst, selten bewusst. Aber wenn wir es bewusst tun, bei vollem Verstand, ändert sich der Wert des Vertrauens. Ich selbst habe mich dafür/dagegen entschieden, einer Sache, einem Menschen mein Vertrauen zu schenken. Ich selbst trage die alleinige Verantwortung, da ich mich in diesem Moment selbst und aus freien Stücken dafür/dagegen entschieden habe. Die Konsequenzen meiner Entscheidung, das Ausmaß ist oft erst viel später greifbar. Habe ich mein Vertrauen vergeudet? War ich zu gutgläubig, zu naiv in der Vergabe meines Vertrauens? Werde ich es bereuen? Oder aber weiß ich mein Vertrauen in Sicherheit, aufgehoben an einem sicheren Ort im Bewusstsein eines anderen Menschen?

ICH VERTRAUE DIR.

Ich finde es schwierig, zu vertrauen. Vor allem dann, wenn man vielleicht auch so wenig Vertrauen in sich selbst setzt. Mir fällt es noch schwer, an mich selbst zu glauben, mir selbst zu vertrauen. Viel zu oft habe ich noch das Gefühl, mir selbst im Wege zu stehen, mir den Weg selbst schwerer und steiniger zu gestalten als er eigentlich ist. Ich glaube, man muss erst sich selbst vertrauen können, tief und wahrhaftig, um dann auch anderen mit diesem Vertrauen begegnen zu können. Menschen, Erfahrungen können einen misstrauisch werden lassen, Vertrauen erschweren.

ICH VERTRAUE MIR. ICH VERTRAUE DIR.

Wie geht es euch damit? Findet ihr es leicht, anderen Menschen euer Vertrauen zu schenken? Glaubt ihr an euch selbst? Macht ihr euch überhaupt Gedanken über so etwas?

©lini23061995