It’s your own choice

DU hast die Wahl.

Ja, du hast schon richtig gelesen – DU allein hast die Wahl und genau darum soll es heute in diesem Beitrag gehen:

Wir vergessen allzu oft, dass wir immer die Wahl haben. Wir geben viel zu oft die Verantwortung für uns, unsere Entscheidungen, unser Handeln und damit auch für unser eigenes Wohlempfinden ab und vergessen darüber hinaus, dass es doch unsere eigene Wahl gewesen wäre.

DU hast die Wahl…

…ob du dich über den verpassten Bus ärgerst oder dich freust, weil du so ein bisschen Zeit hast, um durchzuatmen und deine Umwelt zu beobachten.

…ob du dich über den Regen draußen ärgerst oder dankbar bist, dass Mutter Natur uns Wasser zum Leben schenkt.

…ob du dich über die Absage einer Verabredung grämst oder dem Menschen dein Verständnis für sein Nicht-Können schenkst.

…ob du morgens auf der Straße schlecht gelaunt bist, weil du früh aufstehen musstest oder ob du einem fremden Menschen dein Lächeln schenkst, weil du einen neuen Tag anbrechen sehen darfst.

…ob du den Kellner anschnauzt, weil er so lange braucht, um euch das Essen oder die Rechnung zu bringen oder ob du ihm freundlich dein Mitgefühl aussprichst, dass er heute so viel zu tun hat.

…ob du deinem Kind ungeduldig sagst, dass es nicht so viele Fragen stellen soll oder ob du dich daran erfreust, dass es wissbegierig, aufgeschlossen und neugierig Ungereimtheiten des Lebens verstehen will.

…ob du deine Mitmenschen ständig kritisierst und ihnen Vorwürfe machst oder ihnen vielleicht öfter mal deine Anerkennung für ihre Leistungen schenkst und das Gute an ihnen hervorhebst.

„…ob du dir  Vorwürfe wegen der Fehler, die du gemacht hast, machst oder sie akzeptierst und die Dinge schätzt, die du getan hast, um die Situation besser zu machen. „ Zitat von Lebeutopien

Was ich euch heute sagen möchte:

DU hast die Wahl. Dein eigener Fokus entscheidet darüber, wie sich dein Leben anfühlt.

DU hast die Entscheidung, ob du dich Negativitäten hingibst, dich an vermeintlich schlechten Dingen aufhängst und in Unzufriedenheit lebst ODER ob du deine Wahl so triffst, dass du allem auch irgendetwas Positives abgewinnen kannst.

In diesem Sinne wünsche ich euch schon mal ein schönes Wochenende und dass ihr euch für eine gute Zeit entscheidet.😊❤️

47 Gedanken zu “It’s your own choice

      1. Ich glaube, „könnte“ ist hier in dem in Sinne gemeint, dass man sich selbst viel zu oft im Weg steht und sich somit die Dinge erschwert…oder? 🙂

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      2. Ja, denke ich auch, daher sollte die Frage eher provokativ an den Verfasser gerichtet verstanden werden. Der Konjunktiv ist manchmal (bei mir) eine der Wurzeln allen Übels. An Deinem Beispiel ausgerichtet würde (da ist es schon wieder 😉) ich trotz unserer vermeintlich schnelllebigen Zeit die eine Sekunde erübrigen zu finden, was positiv ist. Aber, (klar, dass eines kommt,) der Mensch hat noch immer sehr viel von einem Fluchttier! Handelt damit viel häufiger reaktiv und instinktiv.

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  1. Grundsätzlich gebe ich dir da recht. Allerdings klingt das alles etwas küchenpsychologisch und wurde von Watzlawick in seiner „Anleitung zum unglücklich sein“ bereits auf subtilere Art und Weise vermittelt. In diesem Sinne, Danke für den geliehenen Hammer! 🙂

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    1. Ich verstehe, was du meinst glaube ich. Es mag etwas „küchenpsychologisch“ klingen und vielleicht sogar auch sein…mir war es nur ein Anliegen sich ein bisschen mehr zu vergegenwärtigen, dass man SELBST immer eine Wahl hat, zu entscheiden wie man die Dinge sieht. 🙂 Aber ich glaube, das hast du auch so verstanden. Hab einen schönen Tag und viele liebe Grüße, Lini

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      1. Von innen nach außen denken, nicht umgekehrt.
        Danke für deine netten wünsche bezüglich meines Tages – gleiches zurück! 🙂

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  2. Gestern in einem Gespräch mit einem 63-Jährigen: „Isch saach Dir, Jung, (Anmerk: ich bin über 50 🙂 ) mach, watte immer machen wolltest, nich watte falsch jemacht has, ärgert Dich später, nur dat, watte nich jemacht has, dat iss dat schlimmste, wenne erkenns, dat es jetz zu spät daför is!“ (Er kam wohl aus dem Rheinland, arbeitet bei der Dekra und er erzählte noch, dass seine Frau nie einen Wohnwagen haben wollte, sie fuhren immer Zelten. Ja, und sie wäre jetzt auch schon fast 12 Jahre tot.) Fiel mir zu Deinem Text gerade ein. LG Olaf

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  3. Die Menschen denken viel zu oft nur an die negativen Sachen und ich meine, was zuerst negativ erscheinen mag, kann doch auch positive Auswirkungen haben. Ein sehr schöner Text, über den viel mehr Leute nachdenken sollten, als nur hier
    PS:keine Kritik, mein letzter Satz

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  4. Schöne Gedanken 🙂 Was ich noch auf die Liste schreiben würde: Mache dir keine Vorwürfe wegen der Fehler, die du gemacht hast, sondern akzeptiere sie und schätze die Dinge, die du getan hast, um die Situation besser zu machen. (Ja, ist gerade aktuell bei mir, deshalb auch die etwas komplizierte Formulierung.)

    Liebe Grüße und danke!

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  5. Ob nun „immer“ die Wahl besteht oder ob man nicht doch mal Kompromisse eingehen muß, sei mal dahin gestellt.

    Viel wichtiger finde ich aber den Aspekt „Verantwortung“. Die geben ja manche Leute auch allzugern ab, weil es so schön bequem zu sein scheint. Oft sind das auch diejenigen, die mosern, wenn es dann nicht nach ihrem Willen geht.

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    1. Dem stimme ich dir zu. Sicherlich hat man nicht immer die „Wahl“, weil einem das Leben „dazwischen funkt“ und für einen wählt…aber man hat halt doch immer auch irgendwie die Wahl, zu entscheiden, wie man damit umgeht und was man daraus macht.

      Und auch den Aspekt mit der Verantwortung sehe ich ähnlich. Oftmals wählt man den Weg des „geringsten Widerstandes“, indem man seine Verantwortung leichtfertig an andere abgibt und diese entscheiden lässt…und ist dann meist noch weniger zufrieden mit dem, was dabei rumkommt…aber man trägt ja dann „keine Schuld“ mehr daran…ein Teufelskreis vermutlich.

      Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße, Lini

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  6. Hi Lini.

    … und wieder so ein toller und zum Nachdenken anregender Beitrag.

    Danke dafür und mach weiter so.
    Und mach du auch immer (in den Gedanken) DAS BESTE draus!

    Viele liebe Grüße
    Andreas

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  7. Es reicht manchmal, einfach die Perspektive und den Blickwinkel zu ändern. Meine Rede…grins…
    Deine Zeilen sind nicht nur anregend, sondern machen auch nachdenklich. Endlich einmal das tun, was man schon immer wollte. Wer hält Dich davon ab? Meist ist es nur der eigene Kopf mit seiner Gedankenwelt, der uns den Mut nimmt…..
    Lebe Grüße Rita

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    1. Liebe Rita, es freut mich, dass meine Zeilen dich „nachdenklich“ gestimmt haben (im hoffentlich positiven Sinne 😉 ) und ja, du hast Recht…viele Grenzen setzen wir uns selbst schon im eigenen Kopf. Hab einen schönen Samstag! Viele liebe Grüße sendet dir Lini 🙂

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  8. Liebe Lini, Gedanken sind eigentlich immer gut – wir selbst entscheiden ja, ob sie positiv oder negativ sind. So können auch traurige Impulse zu einem guten Ausgang führen… ganz im Sinne des Perspektivenwechsels… 🙂
    Ich wünsche auch Dir einen schönes WE und ganz liebe Grüße
    Rita ❤

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  9. Ich habe mir einige Deiner Beiträge durchgelesen und wollte Dir sagen, dass ich es klasse finde, dass Du den Menschen so viel Mut machst und ihnen Kraft schenkst mit so vielen lieben Worten.
    Sehr schöne Beiträge hast Du da. 🙂

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    1. Hey du, das ist ja eine coole Idee! 🙂 Du darfst gerne den Anfang machen! 😛 Wenn du meine Blog-Adresse verlinken würdest, wäre ich sofort dafür zu haben…danke für dein Kompliment! 🙂

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      1. Gerne gerne😉 Ich muss aber leider passen. Um so ein „Projekt” starten zu können, braucht man mit Sicherheit eine größere Reichweite als ich sie aktuell habe.🤔

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  10. Ein Gedanke zu b1rdc4tcher vom 22. Juni:

    Lieber B1irc4tcher, Dein Kommentar macht mich etwas unruhig, ein Schuß Alarmbereitschaft ist, glaube ich, auch dabei – ich meine hinter Deinem Wort „küchenpsychologisch“ Dein Bedürfnis nach Qualität zu spüren, liege ich da richtig?

    Schau mal, ich glaube, wenn wir alle immer denken würden: „Oh, diesen Gedanken hat Freud aber schon mal besser ausgedrückt“ – oder „jenen Gedanken brauche ich gar nicht mehr auszusprechen, denn dazu gibt es schon ein wahnsinnig gutes Buch von… Dante…Tolstoi… egal, von wem…“ – dann bräuchten wir alle keine Blogs mehr zu schreiben bzw. dann bräuchte es auch fast keine neuen Bücher mehr zu geben … im Prinzip ist doch alles gesagt, oder?

    Aber meiner Meinung nach geht es darum nicht. Es geht darum, wie jeder einzelne von uns, wie DU, b1rdc4atcher, die Welt siehst, wie lini sie sieht, wie ich sie sehe. Unsere ganz eigene Mischung aus Gedanken, „sublim“ oder nicht – nicht jedes Wort trifft in jedes Herz, die einen brauchen eine andere Sprache als die anderen… jeder Beitrag hat seinen ganz eigenen Wert, will ich sagen.

    Ich habe früher genauso gedacht wie Du – ich bin Literaturwissenschaftlerin – aber ich habe irgendwann verstanden, dass die Kreativität so leidet, wenn man sich immer fragt: War jemand schon mal besser als ich? Immer ist jemand schon mal „besser“ gewesen, wenn man lange genug sucht! (Und was ist eigentlich „gut“??) Aber es gibt Leser, denen das völlig egal ist!

    Ich finde es ist schade um all die Texte, die Leser berühren könnten, die aber aus Angst nicht „gut genug“ zu sein, nicht entstehen… verstehst du? Es geht mir um Lebendigkeit, nicht Perfektion.

    Nichts für ungut!
    Einen schönen Tag Euch allen! 🙂

    PS: Liebe Lini, mit diesem Beitrag sprichst Du mir aus der Seele!

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    1. „nicht jedes Wort trifft in jedes Herz, die einen brauchen eine andere Sprache als die anderen“…allein diese deine Worte würden mich wahrscheinlich schon wieder für einen ganz eigenständigen, neuen Blogbeitrag inspirieren. Hab vielen lieben Dank für deine ausführlichen Worte! Ich möchte eigentlich gar nicht viel hinzufügen, weil ich deine Worte einfach für sich stehen lassen möchte und dir kommentarlos beipflichten möchte. Hab ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße! 🙂

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      1. Danke schön! Freut mich, dass Du verstehst, was ich sagen möchte! 🙂 Dir auch ein exzellentes Wochenende! 🙂

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