Wie würde deine Welt aussehen?

Stell dir einmal vor:

Wie würde deine Welt aussehen, wenn sie die unzensierte Reflexion deiner Gedanken wäre?

Wäre deine Welt ein Ort an dem du gerne leben würdest?

50 Gedanken zu “Wie würde deine Welt aussehen?

    1. …ich meine damit, man könnte sich mal vorstellen, wie die Welt aussehen würde, wenn sie komplett und vollends deinen Gedanken entsprechen würde…nicht beschönigt oder ähnliches…eine Welt die deine Gedankenwelten widerspiegeln würde…hilft dir die Erklärung? 🙂

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  1. Vielleicht könnte ich dann fliegen, wie im Traum? Oder nur ich existiere und niemand sonst? Meine Gedanken sind zu wirr und unstet; es ist besser, dass die Welt ist, wie sie ist.

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      1. Vielleicht ist es schon ein Paradies? Da denke ich sofort an den Satz aus dem Thomas-EVANGELIUM: Seine Schüler sagten zu ihm: „Das Königreich, an welchem Tag wird es kommen?“ . Jesus sagte: „Es wird nicht kommen, wenn man Auschau nach ihm hält. Man wird nicht sagen: ,Siehe hier oder siehe dort`, sondern das Königreich des Vaters ist ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“

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  2. Meine Gedanken ändern sich oft, was so eine Welt angeht… Eine Welt kann nicht perfekt sein… Etwas ist erst perfekt, wenn es Höhen und Tiefen gibt… Aber was ich mir oft vorstelle, ist eine Welt, in der die Liebe zwar Höhen und tiefen hat, aber wahrhaftig existiert. Wir nehmen viel zu wenig wert auf Gefühle… Vorallem auf das Gefühl der Liebe 😉 ich hoffe du Verstehst, was ich meine 🙂

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  3. Hat dies auf Wortewelten rebloggt und kommentierte:
    Das finde ich ein interessantes Gedankenspiel. Wie wäre denn meine Welt, wenn sie eine unzensierte Reflektion wäre? Ich glaube, kein Ort, an dem ich wirklich leben wollte. Zu haltlos, zu dunkel, zu zweifelnd, zu traurig. Stelle sie mir irgendwie wie ein verbranntes Land voller Schatten vor. Es wäre eher meine Wunschwelt, in der ich leben wollte.

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    1. …mir kam dieser Gedanke gestern auch, als ich joggen war…bin durch den Wald gelaufen und habe wieder einmal mehr gemerkt wie wunderbar die Welt doch sein KANN…und wie es wohl wäre, wenn die Welt so aussehen würden wie und was wir denken… 🙂

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  4. Vielleicht ist sie das ja schon? Wir sind das, was wir denken.
    Alles was wir sind, entsteht mit unseren Gedanken.
    Mit unseren Gedanken erschaffen wir die Welt.
    Sprich und handle mit reiner Gesinnung
    Und Glück wird dir folgen
    Wie dein unteilbarer Schatten.
    (2. Vers)

    Buddha

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      1. Wenn wir Menschen wirklich mit dieser Einstellung leben würden, dann würden wir wohl wesentlich achtsamer leben. Leider würde der Spruch „macht euch die Erde untertan“ häufig nicht richtig verstanden. Eigentlich heißt es ja: schützt sie, geht fürsorglich damit um.

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      2. Naja, ich denke, in erster Linie geht es nicht darum, wie „gut“ man darin ist, sondern sich immer und immer wieder daran zu erinnern und sich das Prinzip dessen zu vergegenwärtigen…oder? 🙂 😛

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      3. Im Grunde ist „Achtsamkeit“ der natürliche Zustand. Die „Natur“ des Geistes ist Liebe, Achtsamkeit, Mitgefühl.

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  5. Eine interessante Frage über die ich wirklich nachdenken musste.

    Meine Idealwelt wäre ohne Neid, Hass, Gier, Kriege. Vor allem Menschen, die mich umgeben, die andere wertschätzen und verstehen, wie ich es immer versuche!

    Toller Blog, den Du hier hast… ich folge Dir 😉

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  6. Interessant einmal darüber nachzudenken. Ich befürchte jedoch, dass ich das nicht so toll finden würde wenn das was ich denke Realität werden würde – unzensiert. Das wäre wohl für mich und niemand anderen ein Zuckerschlecken ;).
    Oder es würde einen dazu motivieren nur noch positiv zu denken 🙂
    Ich mag deinen Blog.
    Liebe Grüße

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    1. …diese Gedanken hatte ich auch, als mir der Gedanke mit dieser Frage durch den Kopf ging und im gleichen Atemzug habe ich dann auch gedacht, dass es auf jeden Fall ein Anreiz wäre, noch mehr auf seine Gedanken zu achten und sie positiver auszurichten 🙂

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  7. Ich bin froh, dass die Welt nicht ein Spiegelbild meiner Gedanken ist, denn dagegen wäre unsere heutige Welt das Paradies und das zu jedmöglichen Zeitpunkt unserer bisherigen Geschichte (Selbst als die Atombomben über Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden). Wir denken, die Welt hätte rießige Kontraste zwischen arm und reich, zwischen 3. Welt und Industriestaaten, zwischen Arbeitenden und Leitenden … in meiner Welt wäre all das ein Segen, die Unterschiede wären so viel unvorstellbar größer, das wir gar nicht erst daran denken sollten an so eine Welt.

    Ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, dass wir nicht in der Welt meiner Gedanken leben.

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      1. Diesen Zustand als Chaos zu bezeichnen, wäre fast so treffend wie der Begriff hellhäutig bei einem stark pigmentierten Menschen … in beiden Fällen redet man wenigstens über die Haut, aber ist doch ein ganzes Stück davon entfernt es treffend zu beschreiben.

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      2. Dem stimme ich Großteils zu, wobei manches auch einfach Fakten sind. Selbstverständlich kann man auch versuchen weis als dunkel auszulegen, gibt sicher das ein oder andere dunklere weis, aber im Vergleich zu schwarz wird es mit Sicherheit nie dunkel sein

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  8. Liebende Lini

    Du stellst die gefährlichste wunderbarste Frage aller Fragwürdigkeiten
    Denn die Unbewusstheit vieler Menschen lähmt sie und läßt sie in dem Wahn
    Sie könnten denken wie und was sie wollten ohne jegliche Wirkung

    Dabei ist es der Geist der beseelt und die momentane durch Gedanken
    geschaffene Realität spiegelt ja nur das materielle Ergebnis aller Gedanken wieder

    Ja in meiner Deiner unserer Herzenswelt da lebe ich
    Sonst nur in der „Matrix“ würde ich an Depression sterben
    Nicht leben wollen können ach

    „Die Gedanken sind frei“ ist ein doppelbödiger Satz
    Denn die Unfreiheit vieler Lebensbereiche wurde ja zuallererst
    Erdacht

    Lacht

    Dankend Dir Joachim von Herzen

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  9. Bei Richard Rohr hab ich gehört (sinngemäß): Wir meinen, wir wären Menschen, die spirituelle Wesen werden sollen, dabei sind wir spirituelle Wesen, die lernen, menschlich zu sein.

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  10. Diese Deine Frage ist zwar schon geraume Zeit her, aber ich habe mir nun dennoch einige Gedanken darüber gemacht. Meine Gedankenwelt ist umfangreich, erzählt viele Geschichten und manchmal tauchen an der unscharfen Randzone zwischen Realitätsbewältigung, Traum und Phantasie auch Gestalten, Personen aus der Realität in meiner Gedankenwelt auf. Was mir immer wieder auffällt, ist: die meisten Menschen sind in meinen Gedanken nicht so böse, wie sie oft handeln. Mir sind viele Grausamkeiten, vieles an Willkür unvorstellbar, bis sie mir passieren. In dieser Hinsicht wäre eine Projektion meiner Gedankenwelten sicher nicht die schlechteste aller Welten. Ob das nun für- oder gegen mich spricht, sei dahingestellt, denn es wäre zugleich eine Welt, in der Nuancen fehlen.

    Über die äußere Erscheinung dieser Welt, nun, da wäre wohl viel zu sagen, aber vor allem, dass sie inhomogen und verrückt wäre. Vielfältig und an manchen Stellen mit harten Kanten, an denen plötzlich alles anders ist. Aber eben bevölkert von Menschen, denen so manche Sache undenkbar ist – und das wiederum wäre eine Welt, in der ich gerne leben würde. Denn so manches, was meinen Mitmenschen denkbar und tubar erscheint, ist für mich eine furchtbare Zumutung.

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