nicht mehr
als ein tanzendes molekül
im unendlichen fluss dessen
was wir leben nennen
nicht mehr
als eine vom wind getragene feder
in den lüften dessen
was wir leben nennen
nicht mehr
als ein zärtlicher sonnenstrahl
im morgentau und dessen
was wir leben nennen
nicht mehr
als ein vorsichtiges, zaghaftes lächeln
in deinem vollkommenen gesicht und dessen
was wir leben nennen
nicht mehr
als eine raue hand auf meiner haut
in diesem einen augenblick und dessen
was wir leben nennen
©lini23061995
Was wir leben nennen – das finde ich auch wunderbar.
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Gefällt mir sehr, ich mag die durch die Wiederholung der letzten Zeile entstehende Metrik. Sei ruhig mutig, ohne Reim zu schreiben! Alles darf – nichts muss. Viel Glück und Inspiration für Deinen Schreib-Weg!
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Vielen lieben Dank für dein Feedback! 🙂
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Schöne und harmonische Worte! In Meiner Jugend schrieb ich mal das, eine ganz andere Betrachtungsweise:
Das Leben ist ein endlos scheinendes Spiel,
Du sollst dabei sein und darüber lachen.
Tust Du es nicht, kommst gar nie ans Ziel,
musst Du Dein leben lassen!
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Und das ist LEBEN! Danke dir für deine zarten Worte….
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🙂 :-*
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Von wegen „lyrischer Dünnschiss“ (der Begriff allein ist schon pure Poesie)!! Deine Gedichte sind wunderschön und dieses hier hat mich ganz besonders berührt 🙂
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Liebe Annika, danke dir für deine Worte! Ich habe mich sehr gefreut! 🙂 Liebe Grüße, Lini
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Ganz fantastisch!
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Dankeschön 🙂
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