abschied tut nicht immer weh

abschied ist ein schweres wort
ich treibe immer weiter fort
wünsch dir nur das allerbeste
geb‘ dir dafür die letzten reste
von meiner kleinen, unscheinbaren welt
und wär‘ so gern‘ dein superheld
vielleicht hab‘ ich nicht viel zu geben
doch mit mir wärst du nah am leben
denn das ist was ich jeden tag doch mache
wenn ich mit tränen in den augen lache
leben ist nicht immer rosarot
doch wenn du einmal bist in not
werd ich da sein und dir beistehen
und den ballast in den wind wehen
ich halte mein versprechen
und werde es nicht brechen
bin kein teil der hässlichkeit
von diesem teil des menschen-leids
ich bin ein funke, bin dein licht
und zeig‘ dir tag für tag ’ne neue sicht
wenn du einmal gar nichts siehst
und nicht weißt wie dir geschieht
lass mich durch deine augen sehen
deine welt schnell wieder richtig drehen
ist dir der weg mal viel zu schwer
geh‘ ich ihn für dich auch einmal mehr
ist deine welt nur grau und trist
zeig‘ ich dir wie schön du bist
auch wenn ich weiß
abschied ist ein schweres wort
bin ich mit dir
hier und jetzt
an diesem ort

©lini23061995

17 Gedanken zu “abschied tut nicht immer weh

  1. Schön geschrieben. Ich kenne das, wenn man immer für andere da sein möchte. Ich kenne aber auch die Situation in der man hofft etwas davon zurückzubekommen. LG

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      1. Würde mich freuen 🙂 bin allerdings noch nicht so lange dabei. Habe meinen Blog erst gestern Abend ins Leben gerufen.

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    1. Es freut mich zutiefst, dies von dir zu lesen, ich danke dir! 🙂 Und ich freue mich natürlich, wenn du mich und das, was ich hier so von mir gebe, weiter verfolgen möchtest.

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  2. Abschied ist immer auch ein neuer Anfang.

    doch wenn du einmal bist in not
    werd ich da sein und dir beistehen
    und den ballast in den wind wehen
    ich halte mein versprechen
    und werde es nicht brechen
    bin kein teil der hässlichkeit
    von diesem teil des menschen-leids
    ich bin ein funke, bin dein licht
    und zeig‘ dir tag für tag ’ne neue sicht
    wenn du einmal gar nichts siehst
    und nicht weißt wie dir geschieht
    lass mich durch deine augen sehen
    deine welt schnell wieder richtig drehen
    ist dir der weg mal viel zu schwer
    geh‘ ich ihn für dich auch einmal mehr
    ist deine welt nur grau und trist
    zeig‘ ich dir wie schön du bist

    Was wäre der Held ohne ein Opfer?
    Klar, verstehe ich wie es gemeint ist, nur was ist, wenn da kein Opfer mehr ist dem man helfen „muss“?

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      1. Der Arzt benötigt kranke Menschen um überleben zu können. Der Parasit benötigt einen Wirt um überleben zu können. Der Held benötigt Opfer um überleben zu können…

        Wer oder was ist der Held ohne Opfer?

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